Hat­te er schon vor der ver­gan­ge­nen Sai­son ernst­haft mit ei­nem Wech­sel zur West­fa­lia „ge­lieb­äu­gelt“, so ließ er die­sem Ge­dan­ken­spiel nun­mehr Ta­ten fol­gen:

Jens Po­lut­nik (Bau­jahr 1979), lan­ge Jah­re in sei­ner Hei­mat­stadt Her­ne in der NRW- und Ober­li­ga ak­tiv (ak­tu­el­ler QTTR 1934), ver­stärkt ab der kom­men­den Spiel­zeit maß­geb­lich un­ser 1. Her­ren­team im obe­ren Paar­kreuz und gibt so­mit aus­rei­chend An­lass zu der Hoff­nung, um den Auf­stieg in die Be­zirks­li­ga mit­spie­len zu kön­nen.

Stefan und  Jens

Schon in Ju­gend­jah­ren zähl­te Jens zu­sam­men mit sei­nem jün­ge­ren Bru­der Hei­ko zu den viel­ver­spre­chend­sten Her­ner TT-Ta­len­ten, aus­ge­bil­det beim DSC Wan­ne-Ei­ckel.

Spä­te­re TT-Sta­ti­o­nen führ­ten ihn zu den Lo­kal­ri­va­len TTC Her­ne-Vö­de und DJK Ger­ma­nia Holt­hau­sen (heu­te: TTC Ruhr­stadt), wo er über vie­le Jah­re ei­ne ver­läss­li­che Stüt­ze der dor­ti­gen Ober­li­ga-Teams war. Bis zur Sai­son 2019/20 war er wie­der im Vö­der NRW-Li­ga-Team ak­tiv und auf­grund sei­ner aus­ge­zeich­ne­ten Ver­net­zung in der TT-Szene hier über Jah­re auch Dreh- und An­gel­punkt für zahl­rei­che Neu­ver­pflich­tun­gen. Bei­na­he fol­ge­rich­tig über­nahm er dort in den letz­ten Jah­ren bis zum Früh­jahr 2020 auch das Amt des Ver­eins­vor­sit­zen­den.

In der ver­gan­ge­nen Spiel­zeit stell­te sich der zwei­fa­che Fa­mi­li­en­va­ter letzt­lich mit dem Wech­sel zum GSV Frön­den­berg noch­mal der „He­raus­for­der­ung“ Ober­liga. Sport­lich für ihn durch­aus er­folg­reich bis zum co­ro­na­be­ding­ten Sai­son­ab­bruch - nach ei­ge­nem Be­kun­den feh­lte ihm hier „fern­ab von der Hei­mat“ je­doch das ge­wis­se Her­ner „Lo­kal­ko­lo­rit“. Dies soll­te jetzt in un­se­ren Rei­hen wie­der ge­ge­ben sein und hat für ihn doch mehr Ge­wicht als die Spiel­klas­se.

Ei­nig sind wir uns mit ihm in der Hoff­nung, dass mit sei­nem und Fa­bi­ans Wech­sel zu uns durch­aus ein „Schub“ für den ge­sam­ten Ver­ein, bis hin zu den Nach­wuchs­teams, mög­lich sein kann. So dass wir im kom­men­den Jahr 2022 hof­fent­lich noch mehr zu fei­ern ha­ben als „nur“ un­ser 30-jäh­ri­ges Ver­eins­ju­bi­lä­um.